Amy Pieters und SD Worx - Protime haben ihren Rechtsstreit über die Bedingungen ihres Vertrags nach dem verheerenden Trainingsunfall im Dezember 2021, bei dem Pieters eine Hirnverletzung erlitt, beigelegt. Pieters erholt sich immer noch von den Verletzungen, die sie bei dem Vorfall erlitten hat.
Pieters' Arbeitsvertrag mit dem Team endete am 1. Januar 2023, so dass sie ohne Einkommen dastand. Pieters leitete ein gerichtliches Verfahren ein, um zu erreichen, dass ihr Vertrag mit dem Team SD Worx - Protimere als unbefristeter Arbeitsvertrag anerkannt wird.
In einer Erklärung erklärte SD Worx-Protime, "Amy Pieters und SD Worx-Protime hatten eine geschäftliche Meinungsverschiedenheit über die Abwicklung des Vertrags, nachdem Amy im Jahr 2021 einen schweren Sturz erlitten hatte und nicht mehr als Radfahrerin aktiv sein konnte. Diese Meinungsverschiedenheit führte schließlich zu einem Gerichtsverfahren."
Das Team betonte, dass trotz des Streits die persönliche Beziehung zu Pieters während des gesamten Prozesses aufrecht erhalten wurde. "Obwohl beide Parteien dies als sehr unangenehm empfanden, wurde die persönliche Beziehung zwischen Amy und dem Team SD Worx-Protime nie unter Druck gesetzt. Der gegenseitige Respekt war und ist groß. Die Parteien freuen sich daher, dass nun eine einvernehmliche Lösung für den Streit gefunden wurde, so dass das laufende Verfahren beendet werden kann."
Sowohl Pieters als auch das Team äußerten sich zufrieden über das Ergebnis und hoffen auf eine positive Zukunft. "Beide Parteien sind mit der Zukunft der Verhandlungen und der erzielten Einigung zufrieden und sehen dies als Chance, eine unangenehme Zeit zu beenden. Pieters wünscht dem Team SD Worx-Protime viel Erfolg in den kommenden Saisons. Das Team SD Worx-Protime hofft seinerseits, dass Amy sich weiter erholt. Beide Parteien werden sich nicht weiter zu den Details der Vereinbarung äußern", heißt es in der Erklärung abschließend.