Die Welt des großen Radsports wartet bereits ungeduldig auf die Ankunft von
Alec Segaert auf der Bühne, aber der 21jährige Belgier will nichts überstürzen, denn er hat noch ein Ziel vor Augen, das er vor seinem Abschluß der U23-Kategorie abhaken muss: den Weltmeistertitel im
Zeitfahren. Aber in nächster Zukunft ist das nächste Ziel natürlich der Auftritt bei Kuurne - Bruxelles - Kuurne vor seinem Heimpublikum, erzählt er WielerFlits.
"In diesem Frühjahr haben wir uns bewusst dafür entschieden, zwischen etwas kleineren klassischen Rennen, bei denen ich mein eigenes Ding machen kann, und gelegentlich größeren Klassikern abzuwechseln. Ich helfe meinem Team gerne, denn ich denke, es ist sehr wichtig, hin und wieder etwas zu zeigen. Das ist auch der Grund, warum ich letztes Jahr einige zusätzliche U23-Rennen bestreiten wollte. Um meine Siegermentalität beizubehalten und in Finalläufen zu bestehen. Um die richtigen taktischen Entscheidungen zu treffen. Das braucht man auch später im Leben, und das muss man beibehalten."
"Die U23-Weltmeisterschaft muss noch abgehakt werden. Aber ansonsten ist es nicht meine Absicht, mich nur auf das Zeitfahren zu spezialisieren. Die Klassiker machen auch einfach nur Spaß. Es geht jetzt darum, sich das ganze Jahr über auf die Straßenrennen zu konzentrieren und nur im Monat vor den Weltmeisterschaften viel Zeit auf dem Zeitfahrrad zu verbringen."
"Aber mein Hauptziel in dieser Saison ist es, die flämischen Klassiker zu entdecken. Ich möchte dort gerne etwas zeigen. Natürlich habe ich das schon im letzten Jahr getan, zum Beispiel bei den belgischen Straßenmeisterschaften, aber ich muss noch abwarten, was mein Gefühl bei diesem noch härteren Teilnehmerfeld sagt", sagt Segaert.
Instagram Bild Alec Segaert<br>