Alec Segaert ist zweifelsohne einer der vielversprechendsten Zeitfahrer im Radsport-Peloton, aber es gibt noch einen Erfolg, den der Belgier in seinem letzten U23-Jahr verbuchen will. In einem Gespräch mit In de Leiderstrui macht der
Lotto Dstny Fahrer seine Ambitionen auf den Gewinn der U23-ITT-Weltmeisterschaft deutlich.
"Es ist ein sehr großes Ziel", betont er und deutet an, dass er die Zahl der U23-Rennen, die er fährt, reduzieren wird. "Das Ziel ist in der Tat, so viele Rennen wie möglich unter den Profis zu entdecken. Das betrifft vor allem die flämischen Rennen, bei denen ich hoffe, dass ich ab und zu meine Chance nutzen kann."
"Hoffentlich kann ich mich zeigen und etwas ausprobieren. Vielleicht kann ich ab und zu im Finale mitspielen. Ein erster Profisieg wäre ein Bonus, obwohl ich nicht zu schnell fahren will. U23-Rennen stehen kaum noch auf dem Programm. Die Weltmeisterschaften sind das Einzige, was im Moment sicher ist. Ein Rennen wie Paris-Roubaix könnte auch möglich sein, obwohl man darüber noch nicht viel sagen kann."
Rennen mit den Profis sind für Segaert natürlich nicht ganz neu. "Letztes Jahr bin ich schon ein paar Rennen mit den Profis gefahren. Aber wir müssen noch abwarten, wer genau an diesen Rennen teilnehmen wird. Andererseits stört mich die Rolle des Domestiquen überhaupt nicht. Ich bin mir auch bewusst, dass das oft vorkommen wird. Immerhin haben wir mit
Arnaud De Lie einen echten Finisher im Haus. Ich denke, es wird einfach eine schöne Abwechslung sein."
Instagram Bild Alec Segaert<br>