„Nur noch drei Rennen bis Van der Poel zurückkehrt“: Kommentator zweifelt an Nys’s anhaltender Dominanz

Cyclocross
Samstag, 29 November 2025 um 10:00
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Die Cyclocross-Saison 2025/26 verspricht Spannung pur, doch aktuell sticht ein Fahrer besonders hervor: Thibau Nys. Zwar konnte der Belgier seinen EM-Titel nicht verteidigen, doch er gewinnt nahezu jedes Rennen. Zuletzt triumphierte er beim Auftakt des Weltcups in Tabor.
Gleichzeitig fehlt die Crème de la Crème der Disziplin weiterhin: Mathieu van der Poel und Wout van Aert (auch Tom Pidcock wird nicht erwartet). Genau darauf weist Eurosport-Kommentator Jeroen Vanbelleghem im Podcast Kop over Kop hin.
„Man sollte es jetzt genießen“, sagt Vanbelleghem. „Wir haben eine geschützte Cyclocross-Weltcup-Woche: drei Rennen in Folge, jeweils eines pro Woche. Nach Flamanville folgen Sardinien und Namur – zwei Rennen, bevor Van der Poel zurückkehrt.“
„Van der Poel und Van Aert werden voraussichtlich am 20.12. in Antwerpen starten oder in Koksijde bzw. Hofstade am 21. und 22.12. Jetzt ist also die Chance für Nys, seine Dominanz zu zeigen – danach sind die beiden wieder im Feld“, ergänzt er.

Der „X-Faktor“, der Thibau Nys einbremsen kann

Allerdings muss Thibau Nys nicht nur Mathieu van der Poel und Wout van Aert im Auge behalten. Bekanntlich liegt ihm Sand am wenigsten, weshalb Vanbelleghem ihn für die drei Rennen vor der Rückkehr der beiden Superstars nicht einmal als Favoriten sieht.
Thibau Nys hat nur noch drei Rennen, bevor Van der Poel und Van Aert zurückkehren.
Thibau Nys hat nur 3 Rennen bis zur Rückkehr von Van der Poel und Van Aert.
Joris Nieuwenhuis dürfte laut Vanbelleghem die Generalproben prägen: „Er findet perfekte Kurse für sich vor. Schaut man auf Nys’ Achillesferse – Antwerpen und Koksijde: Sand liegt ihm nicht. Dort wird er Positionen abgeben müssen. Deshalb setze ich auf Nieuwenhuis.“
Trotzdem sollte man Nys’ Leistungen keinesfalls unterschätzen. Mit gerade einmal 23 Jahren zählt er bereits zu den großen Namen der Disziplin. Und wer weiß? Vielleicht erlebt diese Saison das Rennen, in dem er Mathieu van der Poel und Wout van Aert schlagen kann.
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