Ceylin del Carmen Alvarado unterstreicht ihre Autorität im Cyclocross-Weltcup mit einem Solosieg in Namur

Ceylin del Carmen Alvarado hat den UCI World Cup in Namur gewonnen - ihr dritter Sieg in diesem Jahr. Die Alpecin-Deceuninck Fahrerin schlug Puck Pieterse und baute ihre Führung in der Gesamtwertung aus.

Das Rennen in Namur ist immer ein verheerendes Rennen für das Feld. Heute waren viele Fahrerinnen am Start, die sich an den vielen Anstiegen der Strecke schnell absetzen konnten. Sara Casasola setzte sich früh an die Spitze des Rennens, aber Ceylin del Carmen Alvarado wartete nicht lange, um sich an die Spitze zu setzen, den Unterschied auf den technischen Abfahrten zu machen und ihn zu halten.

Lucinda Brand hatte einen langsamen Start, während Puck Pieterse einen technischen Defekt erlitt und schnell das Rad wechseln musste. Innerhalb weniger Minuten konnte Alvarado einen bedeutenden Vorsprung herausfahren, bevor ihre beiden Landsfrauen begannen, sie direkt zu verfolgen. Dahinter wurde der Rest des Feldes deutlich distanziert.

Der Abstand blieb stabil bei etwa 20 Sekunden, aber in Runde 4 begann Pieterse mit dem Rhythmus von Brand zu kämpfen. Die Baloise - Trek Lions Fahrerin konnte den Rückstand kurzzeitig verringern, doch in den letzten beiden Runden wuchs er wieder an, da Alvarado ihren beeindruckenden Rhythmus beibehalten konnte.

Die Niederländerin blieb auf dem Rad sicher und holte sich den Sieg - ein rein niederländisches Podium, denn Puck Pieterse stürmte in den letzten Minuten des Rennens auf den zweiten Platz und schlug Lucinda Brand.