Da Red Bull dem
BORA - hansgrohe Team eine beträchtliche finanzielle Unterstützung zukommen lassen wird, kursieren bereits Gerüchte darüber, wen das Team verpflichten könnte.
Wout van Aert und
Remco Evenepoel wurden bereits genannt, aber BORA - hansgrohe Sportdirektor Bernhard Eisel möchte solche Spekulationen auf ein Minimum beschränken, bis etwas Konkretes vorliegt.
"Natürlich ist es für die gesamte Radsportgemeinschaft ein großer Schritt nach vorne, wenn eine der großen Marken kommt", sagte Eisel kürzlich gegenüber Velo. "Nichts gegen die Sponsoren, die wir jetzt haben, aber es ist einfach dieser Markenname. Es ist wie Coca-Cola, es ist Red Bull. Dieses Niveau zu haben, ist für den Radsport einfach enorm."
"Vielleicht werden dadurch auch andere große Marken auf den Radsport aufmerksam", so Eisel weiter. "Wir sind auf dem richtigen Weg, es läuft ständig im Fernsehen, jeder fährt Rad. Das ist etwas, von dem sich jeder im Radsport erhoffen sollte, dass es mehr zum Mainstream wird."
Wie bereits erwähnt, hält sich Eisel bei den Transfergesprächen jedoch bedeckt. "Wir warten noch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch mit keinem anderen Fahrer gesprochen habe. Wir wissen noch nicht wirklich, was passieren wird. Wir warten darauf, dass der Deal von den österreichischen Behörden abgesegnet wird", sagt er. "Von außen betrachtet, wird jeder auf unserer Einkaufsliste stehen. Wir werden in den nächsten Monaten mit so ziemlich jedem in Verbindung gebracht werden, der ein Red Bull trinkt."
"Wir haben auch das Juniorteam, wo wir junge Leute finden, da hat sich hinter den Kulissen schon einiges getan mit Red Bull. Die haben uns schon mit Getränken versorgt", so Eisel abschließend. "Wir sind gespannt, wie es weitergeht. Im Moment weiß nur die Geschäftsleitung mehr."