Scheinbar alle paar Wochen oder Monate tauchen erneut Gerüchte auf, dass
Remco Evenepoel Soudal–Quick-Step verlassen will. Bisher hat sich das nicht bestätigt, doch die aktuellen Spekulationen besagen, dass Evenepoel selbst versucht, einen Wechsel zu Red Bull–BORA–hansgrohe durchzusetzen.
Laut einem Bericht des Escape Collective sucht Evenepoel aktiv einen Transfer zu Red Bull–BORA–hansgrohe. „Remco Evenepoel möchte Soudal–Quick-Step vor Ablauf seines Vertrags Ende 2026 verlassen“, beginnt eine wichtige Enthüllung des Escape Collective. „Mehrere, der Diskussionen nahestehende Quellen, die anonym bleiben wollen, bestätigten dem Escape Collective, dass der 25-jährige Doppel-Olympiasieger Gespräche mit Red Bull–BORA–hansgrohe über einen Wechsel zum deutschen Team aufgenommen hat.“
Aufgrund dieser Gerüchte stand Soudal–Quick-Step-Chef Jürgen Fornals vor der 3. Etappe der
Tour de France 2025 im Fokus der belgischen Medien, die ihn zu Evenepoels Zukunft und den andauernden, scheinbar nie endenden Spekulationen über einen möglichen Wechsel befragten.
„Nun, das hat ja eine Weile gedauert – drei Tage“,
lachte Fornals in Äußerungen, die HLN am Start der Etappe gesammelt hat, und zeigte sich dabei ganz entspannt hinsichtlich der möglichen Abwanderung seines Teamkapitäns zu einem Rivalen. „Wir sind das inzwischen gewohnt. Das ist nichts, was innerhalb des Teams für Unruhe sorgt. Wir konzentrieren uns auf die Tour. Das sind alles Spekulationen, und wir verlieren deswegen wirklich keinen Schlaf.“
Wie Fornals außerdem betont, ist Evenepoel zwar derzeit der größte Star bei Soudal–Quick-Step, aber längst nicht der einzige Fahrer. „Als Team haben wir auch andere Ziele“, schließt der Teamchef. „Remco ist nicht Superman. Er kann nicht jedes Rennen fahren.“