Wenn jemand weiß, wie man bei einer großen Meisterschaft mit einem Angriff aus der Distanz alles entscheidet, dann ist es
Tadej Pogacar. Am Sonntagnachmittag zündete der Slowene bei der
Europameisterschaft 2025 seinen Turbo 75 Kilometer vor dem Ziel – und ließ
Remco Evenepoel stehen.
Evenepoel konnte Pogacars erster Beschleunigung noch folgen, doch das unerbittliche Tempo des Weltmeisters forderte bald seinen Tribut. Der Belgier kämpfte, verlor kurz den Anschluss, fand zurück – und brach beim nächsten Antritt endgültig.
Evenepoel schaut zurück – Pogacar fährt davon
Während Pogacar vorne davonzog, blickte Evenepoel nach hinten und wartete auf Paul Seixas, um Unterstützung in der Verfolgung zu bekommen. Der frisch gekrönte Zeitfahr-Europameister wirkte kurz ratlos: Ist das Rennen bereits entschieden? Oder gelingt ihm auf den flachen Kilometern noch eine Antwort?
Sehen Sie den Moment, in dem Pogacar das Rennen möglicherweise entschieden hat, im
Video unten.