Im Mannschaftszeitfahren zählt höchste Präzision: Die Fahrer steuern ihre speziell entwickelten Zeitfahrräder, die Geschwindigkeit bringen, aber deutlich weniger Stabilität bieten. In enger Formation erfordert das volle Konzentration und millimetergenaues Fahrverhalten. Doch beim heutigen Rennen kam es überraschend zu einem Zwischenfall im Team Red Bull – BORA – hansgrohe.
Mitten im Hochgeschwindigkeitszug touchierte
Matteo Sobrero das Hinterrad eines Teamkollegen. Verstärkt durch heftige Windböen verlor der Italiener die Kontrolle. In der typischen Aeroposition, die kaum Raum für schnelle Reaktionen lässt, konnte er weder ausweichen noch bremsen. Sobrero stürzte mit voller Wucht und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf – ein dramatischer Moment für das gesamte Team.