Das Team
Visma - Lease a Bike hat die Verpflichtung von
Davide Piganzoli bestätigt. Der 23-jährige Italiener unterschreibt einen Dreijahresvertrag beim niederländischen WorldTour-Team, das ihn vom talentierten Etappenfahrer zu einem etablierten Grand-Tour-Kandidaten entwickeln will.
Piganzoli bringt bereits starke Referenzen mit: Er fuhr zweimal den Giro d’Italia und belegte die Plätze 13 und 14 in der Gesamtwertung. Dazu gewann er eine Etappe und das Gesamtklassement der Tour of Antalya. Als eine der größten italienischen Hoffnungen für das Gesamtklassement wagt er nun nach drei Jahren im Profipeloton den Schritt auf WorldTour-Niveau.
„Wir wollen ihn zum nächsten Level als GC-Fahrer führen“
„Davide ist ein Fahrer, in dem wir viel Potenzial sehen“,
erklärte Grischa Niermann, Head of Racing bei Visma. „Er wird zunächst unsere Grand-Tour-Mannschaft in einer Helferrolle verstärken, aber er wird definitiv auch eigene Chancen bekommen. Wir wollen gemeinsam mit ihm den nächsten Schritt als GC-Fahrer gehen und sind froh, dass er sich für unser Projekt entschieden hat.“
Für Piganzoli bedeutet der Wechsel Herausforderung und Chance zugleich. „Das ist ein großer Schritt in meiner Karriere“, betonte er. „Mich hat das Projekt bei Visma - Lease a Bike sofort überzeugt, weil ich hier als Gesamtwertungsfahrer weiter wachsen kann. Dieses Team bietet so viel Expertise: erfahrene Profis, Top-Material, ein starkes Umfeld. Schritt für Schritt möchte ich mich als GC-Fahrer weiterentwickeln.“
Verstärkung für ein Grand-Tour-Kollektiv der Extraklasse
Die Verpflichtung passt zur langfristigen Strategie von Visma, bewährte Siegfahrer mit gezielt ausgewählten Talenten zu kombinieren. Mit Jonas Vingegaard, Sepp Kuss und Simon Yates verfügt das Team bereits über ein starkes Rückgrat für dreiwöchige Rundfahrten. Piganzoli soll zunächst in Unterstützerrollen Erfahrung sammeln und nach und nach eigene Chancen bei einwöchigen Rennen – und später auch bei Grand Tours – erhalten.
Mit diesem Transfer setzt Visma seinen Kurs fort, die nächste Generation von Kletterern und Gesamtwertungsfahrern aufzubauen. Damit soll die Dominanz bei Etappenrennen nicht nur fortgeführt, sondern auch langfristig abgesichert werden.