Die Vuelta Ciclista Junior a la Ribera del Duero stand am Samstag im Zeichen der Trauer.
Der junger Fahrer Iván Meléndez Luque war auf der zweiten Etappe schwer gestürzt und erlag seinen Verletzungen.
Unfall auf der zweiten Etappe
Das Rennen führt durch die Provinzen Burgos und Soria und ist Teil des spanischen Nachwuchskalenders. Es gilt als wichtige Plattform für junge Talente aus Spanien und dem Ausland, die hier erstmals internationale Rennerfahrung sammeln können.
Das Unglück ereignete sich zwischen Langa de Duero und dem Ziel an der Laguna Negra de Vinuesa in der Provinz Soria. Aus einem Fest des Jugendradsports wurde eine Tragödie. Die Organisatoren bestätigten den Tod in einem offiziellen Kommuniqué und sprachen der Familie, den Teamkollegen und Freunden ihr tiefes Beileid aus.
Der Sturz passierte kurz nach der Überquerung der N-234 am Eingang zum Naturgebiet El Amogable. Dort kam es zu einem Massensturz, bei dem mehrere Fahrer betroffen waren. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe konnte das Leben des Fahrers nicht gerettet werden.
Etappe abgebrochen
Zunächst wurde das Rennen neutralisiert, da die Sicherheit wegen fehlender Krankenwagen nicht gewährleistet war. Schließlich brachen die Organisatoren die Etappe ganz ab. Das Peloton rollte geschlossen nach Vinuesa, wo das Ziel vorgesehen war.
Erschütterung im Jugendradsport
Der Vorfall hat die Nachwuchsszene tief getroffen. Die Vuelta Ciclista Junior a la Ribera del Duero, die 2025 zum neunten Mal ausgetragen wurde, gilt als wichtige Bühne für aufstrebende Talente. Der tragische Unfall zeigt jedoch, wie verletzlich auch junge Sportler in diesem Umfeld sind.