Studie zeigt, dass regelmäßiger Sport, wie Radfahren, die Prostatakrebsprävention verbessert

Special: Eine neue Studie hat ergeben, dass Männer ihr Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, deutlich senken können, wenn sie mehr Rad fahren, joggen oder schwimmen. Bei Männern, die ihre Fitness innerhalb eines Jahres um 3 % steigerten, war die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, um 35 % geringer als bei Männern, die ihre Fitness sinken ließen.

Die Ergebnisse haben die Forscher dazu veranlasst, Männer zu ermutigen, ihre kardiorespiratorische Fitness zu verbessern. Die Forscher sagten, dass die Ergebnisse "die wichtige Rolle der Unterstützung der Allgemeinheit bei der Steigerung ihrer kardiorespiratorischen Fitness oder bei der Erreichung eines moderaten Fitnessniveaus hervorheben."

Die Studie, die am 30. Januar im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde, wurde von der schwedischen Schule für Sport- und Gesundheitswissenschaften durchgeführt und verwendete Daten von 57 652 Männern. Für jeden analysierten die Forscher die Ergebnisse von mindestens zwei kardiorespiratorischen Fitnesstests, das Niveau der körperlichen Aktivität, die Größe, den BMI, den Lebensstil und die wahrgenommene Gesundheit

Während einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von sieben Jahren wurde bei 592 der Männer Prostatakrebs diagnostiziert, und 46 starben an der Krankheit. Bei Männern, die ihre Fitness innerhalb eines Jahres um 3 % steigerten, war die Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu erkranken, um 35 % geringer. Dies ist die erste schlüssige Untersuchung, die einen Zusammenhang zwischen körperlicher Betätigung und einem geringeren Risiko für Prostatakrebs herstellt.