Streckenprofil und Route Giro d'Abruzzo 2024

Radsport
durch Nic Gayer
Dienstag, 09 April 2024 um 12:25
Etappe 3: Pratola Peligna - Prati di Tivo, 162,8 Kilometer schematisches Profil<br>
Der Giro d'Abruzzo 2024 hat in diesem Frühjahr einen Platz eingenommen, der durch den Ausfall des Giro di Sicilia frei geworden war, ist aber mit einem guten Fahrerfeld besetzt. In den Bergen Mittelitaliens finden die Fahrer vom 9. bis 12. April interessante Rennen vor. Wir werfen einen Blick auf das Streckenprofil.
Etappe 1: Vasto - Pescara, 160,5 Kilometer
Etappe 1: Vasto - Pescara, 160,5 Kilometer
Das Rennen beginnt mit einem hügeligen Tag, der jedoch höchstwahrscheinlich in einem Sprint enden wird. Der Tag zwischen Vasto und Pescara ist 160 Kilometer lang und weist einige Hügel auf, sollte aber in einem Massensprint enden.
Etappe 2: Alanno - Magliano de Marsi, 160,8 Kilometer
Etappe 2: Alanno - Magliano de Marsi, 160,8 Kilometer
Der zweite Renntag in Abbruzo bietet zu Beginn des Tages einen schweren Anstieg mit einer Länge von 4,5 Kilometern und über 9 %. Es gibt zwei Kombinationen von Anstiegen, an denen das Peloton beschädigt werden kann. Letztere kommt kurz vor dem Ziel mit 5 km bei 4,6 % und 3,1 km bei 5 %, die 19 bzw. 14 km vor dem schnellen und bergab führenden Finale in Magliano de Marsi gipfeln.
profile girodabruzzo2024stage3
Etappe 3: Pratola Peligna - Prati di Tivo, 162,8 Kilometer
Die Königinnen-Etappe. In den Bergen Mittelitaliens steht ein richtiger Bergtag an, mit mehreren Anstiegen zu Beginn des Tages, die die erste Stunde des Rennens hart machen. Alles wird auf den Schlussanstieg nach Prati di Tivo ausgerichtet sein, der auch beim Giro d'Italia gefahren wird.
Der Anstieg ist 14,7 Kilometer lang und hat eine Steigung von 7 %. Er ist entscheidend für die Gesamtwertung und bietet auch den reinen Kletterern die Gelegenheit, ihr Talent unter Beweis zu stellen.
Etappe 4: Montorio al Vomano - L'Aquila, 173,3 Kilometer
Etappe 4: Montorio al Vomano - L'Aquila, 173,3 Kilometer
Der letzte Tag des Rennens ist brutal und alles kann passieren. 173 Kilometer Achterbahnfahrt von Montorio al Vomano nach L'Aquila.
Im wahrsten Sinne des Wortes ist es ein Tag mit ständigem Auf und Ab, an dem die Fahrer viele kleine Anstiege vorfinden, die zwar nicht allzu schwer sind, aber in ihrer Kombination das Rennen zerstören können. 3400 Höhenmeter sind zu überwinden, und die Angriffe können fast überall erfolgen. Das Finale findet außerdem auf einer Bergkuppe statt, so dass sogar ein Sprint das Rennen entscheiden kann.

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