Streckenpräsentation der Vuelta a España 2026 steht kurz bevor: Das wissen wir bisher

Radsport
Montag, 15 Dezember 2025 um 12:30
Vuelta a Espana
Die Strecke der Vuelta a España 2026 steht kurz vor der Enthüllung: Die offizielle Präsentation findet am Mittwoch, 17.12., in Monaco statt. Ab 19:00 Uhr Ortszeit stellen die Organisatoren im Rahmen einer Live-Übertragung den kompletten Parcours der kommenden Ausgabe vor, inklusive aller Etappenstädte der 21 Abschnitte.
RTVE überträgt die Zeremonie, die sämtliche Details zu einer Vuelta liefert, die vom 22.08. bis 13.09.2026 geplant ist.
Schon jetzt deutet sich eine markante Ausgabe an, nachdem in den vergangenen Wochen mehrere Schlüsseldaten zur Strecke durchgesickert sind.
Wie gewohnt bietet Radsportaktuell unmittelbar nach Veröffentlichung eine vollständige Berichterstattung zur Präsentation sowie die offiziellen Etappenprofile.

Frühe Hinweise deuten auf eine südlich ausgerichtete Vuelta

Der endgültige Parcours wird zwar erst am 17.12. bestätigt, doch mehrere Bausteine sind bereits bekannt und zeigen klar, in welche Richtung die Organisatoren für 2026 gehen. Die Skizze weist auf eine Vuelta mit starkem Schwerpunkt in Südspanien hin und auf eine spürbar andere Balance im Vergleich zu den jüngsten Ausgaben.

Bekannte Eckpunkte der Strecke der Vuelta a España 2026

  • Start in Monaco mit einem urbanen Zeitfahren
  • Internationaler Auftakt durch vier Länder: Monaco, Frankreich, Andorra und Spanien
  • Keine Etappen in Asturien, damit kein traditioneller Nordschwerpunkt
  • Entscheidendes Einzelzeitfahren in der Provinz Cádiz
  • Ziel in Andalusien, mit Granada als Finalort
  • Bergankunft an den Peñas Blancas in Estepona
  • Rückkehr nach La Pandera
  • Eine Etappe vollständig in der Provinz Huelva
  • Kein Ziel in Madrid und kein Durchfahren der Hauptstadt
Die Rundfahrt beginnt in Monaco mit einem Stadtkurs-Zeitfahren durch einige der bekanntesten Schauplätze des Fürstentums, darunter das Casino-Viertel, der Hafen und die Gerade des Formel-1-Grand-Prix. Frankreich und Andorra prägen anschließend die ersten Tage, bevor die Vuelta nach Spanien wechselt.
Die Gesamtanlage bestätigt eine deutliche Südverschiebung: Asturien fehlt erstmals seit 2009. Bergetappen bleiben zentral, allerdings in anderen Kulissen. Einer der Schlüsselmomente wird in Cádiz erwartet, wo ein Einzelzeitfahren die Gesamtwertung prägen dürfte.

Granada als Schauplatz des Finales

Eine weitere große Neuerung betrifft das Finale. Die Vuelta a España 2026 endet nicht in Madrid und führt auch nicht durch die Hauptstadt. Stattdessen fällt die Entscheidung in Granada, mit Sierra Nevada und der Alhambra als Kulisse der Schlussakte – ein klares Bekenntnis zur Bedeutung Andalusiens in dieser Ausgabe. Auch Sevilla, Málaga und Córdoba waren als mögliche Finalorte im Gespräch.
Unter den bereits skizzierten Etappen ragt die Ankunft an den Peñas Blancas in Estepona heraus. Für Freitag, den 11.09., vorgesehen, soll sie anspruchsvoller ausfallen als bei früheren Besuchen. Die Rückkehr nach La Pandera unterstreicht trotz der geografischen Verlagerung den bergigen Charakter der Rundfahrt. Die Kanaren sind 2026 nicht im Programm; ein möglicher Auftritt wird nun für 2027 diskutiert.
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