Remco Evenepoel genießt es, "Dinge zu tun, die während der Saison unmöglich sind", als Ehrengast beim Europa-League-Spiel von Anderlecht neben Eddy Merckx

Radsport
durch Nic Gayer
Freitag, 29 November 2024 um 21:30
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Die Stars des belgischen Radsports aus Vergangenheit und Gegenwart waren beim UEFA-Europa-League-Spiel von Anderlecht gegen Porto am Donnerstagabend in Belgien zugegen. Sowohl Remco Evenepoel als auch Eddy Merckx sahen sich das spannende 2:2-Unentschieden an.

"Es ist kein richtiger Urlaub mehr, aber es passt immer noch in die Planung der Ruhephase", lacht der Olympiasieger im Gespräch mit dem belgischen Fernsehsender Play Sports im 21.500 Zuschauer fassenden Lotto-Park. "Deshalb bin ich hier."

Bei seiner Ankunft im Stadion fuhr Evenepoel in einem nagelneuen BMW M5 vor, den er zuvor in einem Beitrag auf seinem offiziellen Instagram-Account gezeigt hatte. "Das sind schöne Momente", lächelte er freundlich, als Play Sports ihn auf seinen neuen Wagen ansprach.

Wie sich herausstellte, sollte Evenepoel, der als Ehrengast der Mannschaft, deren Kapitän er in seiner Jugendzeit war, anwesend war, bei dem Spiel von Netflix-Kameras begleitet werden, doch leider kam es nicht dazu. "Normalerweise ist das für den Juli vorgesehen", so Evenepoel in Bezug auf die Tour de France: Unchained-Serie. "Sie sollten mich heute Abend verfolgen, aber das wurde abgesagt."

Wie bereits erwähnt, war Evenepoel nicht der einzige Star, der während des Spiels vor den Fernsehkameras zu sehen war. Auch der größte belgische Radrennfahrer aller Zeiten, der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Eddy Merckx, war anwesend. Das Spiel war auch ziemlich spannend und endete 2:2. Nachdem Porto zur Halbzeit durch einen Elfmeter von Galeno in Führung gegangen war, glich Tristan Degreef noch vor der Pause aus. Fabio Vieira, der von Arsenal ausgeliehen wurde, dachte wohl, er hätte das Spiel für Porto gewonnen, als er die Portugiesen in der 83. Minute wieder in Führung brachte, doch Francis Amuzu schlug sofort für Anderlecht zurück und sicherte den Belgiern ein Unentschieden vor den Augen der beiden Radsport-Ikonen.