Primoz Roglic steckt die Enttäuschung über die Algarve weg: "Ich habe das Gefühl, dass ich zu diesem frühen Zeitpunkt genau da bin, wo ich sein sollte"

Primoz Roglic begann seine Saison 2025 mit der Volta ao Algarve, die nicht ganz den Erwartungen der Zuschauer und Experten entsprach. Der Red Bull - BORA - hansgrohe Fahrer nimmt es jedoch gelassen und sieht dieses Rennen nur als Vorbereitung für seine größeren Ziele im Frühjahr.

In Erklärungen, die das Team nach der letzten Etappe abgab, sagte Roglic: "Ich habe diese Woche wirklich genossen. Natürlich war das nicht mein Hauptziel für die Saison, aber ich habe das Gefühl, dass ich zu diesem frühen Zeitpunkt genau da bin, wo ich sein sollte. Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, aber die Dinge entwickeln sich in die richtige Richtung."

Roglic scheute sich nicht, Jordi Meeus in den Sprints nach der Bergankunft des Alto da Fóia in dieser Woche zu unterstützen, und auch auf der 2. Etappe verfolgte er eine sehr ungewöhnliche Taktik mit zwei frühen Attacken am vorletzten Anstieg. Dort belegte er schließlich den neunten Platz und verlor etwas Zeit auf João Almeida und Jonas Vingegaard.

Die Verluste waren nicht dramatisch, aber das heutige Zeitfahren zum Alto do Malhão verlief nicht allzu gut. Der Slowene fuhr zwar einen sehr schnellen Schlussanstieg, doch auf den flachen 17 Kilometern verlor er fast eine Minute auf Vingegaard, der die Etappe gewinnen sollte. Für den 35-Jährigen reichte es nur zu Platz 12 in der Ergebnisliste und Platz 8 in der Gesamtwertung. Angesichts des starken BORA-Aufgebots in dieser Woche ist dies natürlich eine Überraschung, zumal er normalerweise in guter Form in die Saison startet.

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Nun wird Roglic fast einen Monat lang pausieren und dann bei der Volta a Catalunya zurückkehren, wo er sich erneut mit Vingegaard messen wird. Roglic wird in diesem Jahr den Giro d'Italia und die Tour de France bestreiten, so dass der langsame Start in das Jahr kein Grund zur Sorge ist.