Paul Herygers staunt: Mathieu van der Poel dominiert bei seiner Cyclocross-Rückkehr wie ein Ausnahmetalent

Mathieu van der Poel kehrte am Sonntagnachmittag in World Cup Zonhoven in die Cyclocross-Action zurück. Man kann sagen, dass der Niederländer nicht viel Zeit brauchte, um sich wieder zurechtzufinden. Er griff gleich in der ersten Runde an und baute seinen Vorsprung auf die Verfolger weiter aus.

In ihrer Analyse für Sporza lobten Ruben van Gucht und Paul Herygers den Cyclocross-Weltmeister in den höchsten Tönen. "Hat Mathieu van der Poel die Konkurrenz lächerlich gemacht?" fragte Van Gucht. Herygers entgegnete: "Das sehe ich anders. Es ist nicht seine Schuld, dass er mit außergewöhnlichem Talent und einem unglaublichen Paar Beine geboren wurde. Er ist einfach außergewöhnlich begabt."

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Herygers erklärte weiter, dass Van der Poels Dominanz keine Schwäche seiner Konkurrenten sei. Vielmehr sei der Niederländer so stark, dass kaum ein Fahrer der Geschichte ihm wirklich gefährlich werden könnte. "Von De Vlaeminck, der technisch brillant war, bis zu Liboton – ich glaube nicht, dass Van der Poel auf einer normalen Strecke ernsthafte Probleme hätte. Vielleicht auf einer extrem technischen, aber selbst dort fliegt er über Balken und Gräben hinweg."

Van Gucht ergänzte: "Wir sprechen hier vielleicht vom besten Cyclocrosser aller Zeiten. Wenn er sieben Weltmeistertitel holt, könnte er Erik De Vlaeminck übertreffen. Das ist statistisch belegbar." Herygers stimmte zu und gestand ein: "Ich habe mich in der Vergangenheit getäuscht, als ich dachte, wir würden nie wieder so einen Fahrer sehen. Es gibt Leute, die scherzhaft sagten, man könnte ihm das Trikot schon vor dem Rennen geben. Das zeigt, wie dominant er ist."

Herygers fügte hinzu: "Normalerweise hat er mal einen schwächeren Tag, aber diesmal gab es keinerlei Anzeichen dafür. Er war bereits in der Abfahrt allein vorne, stärker als je zuvor. Ich glaube, er hat dieses Jahr noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht."