OFFIZIELL | Die Saison ist noch nicht vorbei – Isaac del Toro startet bei den Mexikanischen Meisterschaften

Jetzt ist es offiziell: Isaac del Toro wird in dieser Woche bei den Nationalen Meisterschaften von Mexiko 2025 an den Start gehen – sowohl im Straßenrennen als auch im Einzelzeitfahren. Der 21-Jährige, aktuell Drittplatzierter der UCI-Weltrangliste, will seiner ohnehin beeindruckenden Saison noch ein weiteres Kapitel hinzufügen und die Chance nutzen, ein Trikot zu gewinnen, das er auch 2026 tragen könnte.

Das UAE Team Emirates – XRG bestätigte Del Toros Teilnahme an den Meisterschaften, die in seiner Heimatstadt Ensenada stattfinden. „Wir sind noch nicht fertig… und Torito auch nicht! Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Isaac del Toro diese Woche bei den mexikanischen Meisterschaften in Ensenada antreten wird. In seiner Heimat wird er sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen starten. ¡Vamos, Torito!“ hieß es in einem Statement des Teams.

Nach vierjähriger Pause kehren die mexikanischen Straßenmeisterschaften zurück in den nationalen Radsportkalender. Austragungsort ist 2025 die Küstenstadt Ensenada in Baja California – ein symbolischer Schauplatz für den aufstrebenden Star des Landes. Die Organisation übernimmt die neu gegründete Unión Ciclista de México (UCIMEX), die sich mit Unterstützung der UCI zum Ziel gesetzt hat, dieses traditionsreiche Event wiederzubeleben. Del Toros Teilnahme gilt als entscheidender Faktor für die erfolgreiche Rückkehr des Rennens.

Del Toro blickt auf ein sensationelles Jahr 2025 zurück, in dem er sich endgültig in der Weltspitze etabliert hat. Mit 16 Siegen zählt er zu den erfolgreichsten Fahrern der Saison. Besonders hervorzuheben sind seine Gesamtsiege bei der Vuelta a Burgos, der Österreich-Rundfahrt und dem Giro della Toscana.

Auch bei den italienischen Klassikern dominierte der Mexikaner: Er gewann den Giro dell’Emilia, den Gran Piemonte, den GP Industria & Artigianato, den Giro del Veneto, die Coppa Sabatini und Milano-Torino. Beim Giro d’Italia sicherte er sich zudem einen Etappensieg und wurde Gesamtzweiter – ein weiterer Beweis für seine beeindruckende Konstanz.