Michel Hessmann vom Team
Visma - Lease a Bike wurde nach dem
Giro d'Italia 2023 außerhalb des Wettkampfs positiv auf ein Diuretikum getestet und seitdem steht seine Karriere auf der Kippe. Dem deutschen Fahrer droht jedoch keine Gefängnisstrafe, da der Fall abgewiesen wurde.
In Deutschland sind die Dopinggesetze für Athleten sehr streng und wenn Arglist und die Verwendung verbotener Substanzen nachgewiesen werden, kann dies nicht nur zu einer Suspendierung vom Sport führen - wie bei den meisten Athleten - sondern auch zu einer möglichen Gefängnisstrafe. Das wird dem 22-Jährigen jedoch nicht passieren, denn wie das Newsportal Wielerflits bestätigt, hat die Staatsanwaltschaft Freiburg das Ermittlungsverfahren eingestellt.
Dies hat keinen Einfluss darauf, ob der Athlet vom Sport suspendiert oder von der niederländischen Mannschaft entlassen wird, schließt die schlimmste Konsequenz einer Gefängnisstrafe aber aus. In den letzten Monaten wurden nur wenige neue Informationen zum Fall bekannt, sodass derzeit nicht abzuschätzen ist, ob der ehemalige
Tour de l'Avenir Etappensieger in das Peloton zurückkehren wird.