Marianne Vos trotz Gewinn des Leadertrikots bei La Vuelta Femenina 2024 nicht restlos zufrieden: "Leider erwies sich eine Person als zu stark"

Radsport
durch Nic Gayer
Donnerstag, 02 Mai 2024 um 10:00
mariannevos
Die vierte Etappe der La Vuelta Femenina 2024 brachte Marianne Vos zwar nicht den erhofften Etappensieg, aber ein Leadertrikot ist immer ein willkommener Trostpreis. Dem kann die Visma - Lease a Bike-Fahrerin nur zustimmen:
"Der Angriff von Faulkner war sehr stark", blickt Vos in der Pressemitteilung realistisch zurück. "Es war von Anfang an ein hartes Rennen. Am Anfang waren wir vielleicht ein bisschen zu weit hinten, aber zum Glück konnten wir bald nach vorne fahren. Es war gut zu sehen, dass Riejanne und Sophie auch in der Spitzengruppe waren, als es zur entscheidenden Trennung kam. Wir drei sind gut gefahren, aber leider erwies sich eine Person als zu stark. Faulkner ist der verdiente Sieger."
Mit dem Gewinn des Zwischensprints und dem dritten Platz auf der Etappe übernimmt Vos das Trikot der Gesamtführenden von Blanka Vas. "Das war heute nicht das Hauptziel, aber es ist natürlich immer schön, im Leadertrikot zu fahren", sagte Vos.
Die morgige Etappe mit dem Ziel in Jaca könnte einen ersten Kampf zwischen den Favoriten des Gesamtklassements bringen. Der 3,2 km lange Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,2 % wird explosive Fahrer und mutige Angreifer begünstigen, es könnte aber auch zu einem Bergsprint einer kleinen Gruppe kommen.

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