Wout van Aert und Mathieu van der Poel sind zwei der größten Stars im heutigen Radsport und wenn sie gegeneinander antreten, gewinnt meistens einer von ihnen das Rennen. Aber wie sieht das bei ihren Konkurrenten aus?
Florian Vermeersch gab kürzlich eine Erklärung ab.
"Man sollte sich nicht beeindrucken oder einschüchtern lassen, sozusagen. In erster Linie muss man versuchen, sein eigenes Rennen zu fahren und das bestmögliche Ergebnis herauszuholen", erklärt der
Lotto Dstny-Star im Gespräch mit In de Leiderstrui. "Deshalb sollte man sich nicht zu sehr auf die Konkurrenz konzentrieren, sondern vor allem auf sich selbst."
Vor allem van der Poel war in letzter Zeit in Topform und hat alle zehn Cyclocross-Rennen, an denen er in diesem Winter teilgenommen hat, gewonnen. "Ich hatte in den letzten Jahren ein paar Mal die Gelegenheit, zu erleben, wie es ist, beim ultimativen Finale dabei zu sein", erinnert sich Vermeersch und meint damit den Super 8 Classic, bei dem van der Poel im vergangenen Jahr siegreich war.
"In solchen Rennen, wie zum Beispiel bei der Super 8 Classic, habe ich manchmal das Gefühl, dass mehr für mich drin ist", schließt Vermeersch optimistisch ab. "Aber es hat mich gelehrt, mir nicht zu viele Gedanken über Van der Poel oder einen anderen Weltmeister in bestimmten Rennen zu machen. Unser Sportdirektor Nikolas Maes hilft mir auch dabei."
Instagram Bild Florian Vermeersch<br>