Seine Cross-Kampagne endete durch einen schmerzhaften Sturz zu Beginn des Azencross mit einem Paukenschlag. Aber glücklicherweise blieb
Florian Vermeersch unverletzt und ist bereit für eine neue Straßensaison mit
Lotto Dstny. In einem Interview mit WielerFlits freut sich der Belgier darauf, zusammen mit seinem Teamkollegen
Arnaud De Lie die Radsportwelt im Sturm zu erobern.
Im Vergleich zu 2023 will Vermeersch sein diesjähriges Straßenprogramm ändern. "Ich hatte im letzten Frühjahr die ganze Zeit ein gutes Gefühl und war bei allen Rennen in guter Form. Nur das große Ergebnis hat gefehlt, aber die Form war sehr gut. Deshalb habe ich mich in diesem Jahr für den gleichen Ansatz entschieden, mit allen Klassikern aber kein Paris-Nice oder Tirreno-Adriatico."
Bei den Klassikern wird er sich mit dem aufgehenden Stern von De Lie zusammentun. "Er ist ein super cooler Typ. Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen. Deshalb macht es mir auch so viel Spaß, für ihn zu arbeiten. Aber ich glaube auch, dass wir uns gut ergänzen."
"Wenn ich einen langen Angriff erwarte und mitmache, kann ich mich immer auf Arnaud berufen. Und er weiß auch, dass es nur gut für uns ist, wenn ich vorne sitze. So muss er nie zu früh eingreifen, und wir schaffen eine luxuriöse Situation", erklärt er. "Wenn es doch zu einem Sprint kommt, weiß man, dass wir mit Arnaud immer in der Nähe sind. Er ist sicher keine Konkurrenz für mich, eher ein Weggefährte."
Instagram Bild Florian Vermeersch<br>