Mathieu van der Poel hat alles getan, um in bestmöglicher Form und mit etwas weniger Gewicht zur
Weltmeisterschaft zu kommen, denn am Sonntag hat er die schwierige Aufgabe, es mit
Tadej Pogacar auf einer Strecke aufzunehmen, die für Kletterer gut geeignet ist, und der Niederländer wird mit Sicherheit ein Fisch auf dem Trockenen sein.
"Es ist ein schwieriges Rennen. Auf der Zürichbergstrasse ist es sicher ziemlich hart. Danach geht es steil nach oben. Der zweite Teil ist einfacher, aber wir haben schon in den anderen Kategorien gesehen, dass es ein hartes Rennen ist", sagte der amtierende Weltmeister in einem Interview vor dem Rennen. Es erwartet ihn ein hartes Rennen, das sehr lang ist, was gut für ihn ist, aber mehr Steigungen aufweist, als er sich erhofft.
Gegen Generationen von Fahrern wie Pogacar und
Remco Evenepoel wird van der Poel sein Bestes geben müssen, um überhaupt eine Chance auf die Titelverteidigung zu haben. "Ich hoffe, ich kann ihnen einen guten Kampf liefern. Sie haben auf dieser Strecke einen Vorteil, aber die Weltmeisterschaft kann ein seltsames Rennen sein. Wir werden sehen, was der Tag bringt."
Es wurde gemunkelt, dass er versuchen könnte, die Angriffe der anderen Hauptfavoriten zu antizipieren, anstatt sich zu verteidigen, aber das ist keine feste Taktik, teilt er schließlich mit: "Es hängt von der Rennsituation ab, ob ich antizipieren werde. Vielleicht werde ich es tun. Wenn es mir hilft, warum nicht. Aber wenn Slowenien und Belgien von Anfang an ein hartes Rennen fahren, dann hat das keinen Sinn."
