Joxean Matxin über Pogacars mögliche Vuelta-Rückkehr: "Zehn Bergankünfte, zwei Zeitfahren..."

An diesem Donnerstag wurde die Route der Vuelta a España 2025 offiziell vorgestellt. Die Strecke führt durch vier Länder, bietet nur wenige Zeitfahrkilometer, aber dafür zahlreiche Bergankünfte – ein typisches Profil für die Vuelta. Doch wirklich Begeisterung scheint die Route nicht auszulösen. Joxean Matxín, Sportlicher Leiter des UAE Team Emirates, war vor Ort und äußerte sich zur Möglichkeit einer Rückkehr von Tadej Pogacar.

"Es ist eine Strecke mit echtem Vuelta-Charakter: zehn Bergankünfte, fünf oder sechs wirklich bergige Etappen und zwei Zeitfahren", erklärte Matxín im Gespräch mit AS. "Was mich überrascht, ist, dass ein Zeitfahren direkt nach einer Überführungsetappe angesetzt ist."

Im Vergleich zum Giro d’Italia und zur Tour de France waren bis zur Präsentation einige Etappenabschnitte sowohl für die Fahrer als auch für die Teams weitgehend unbekannt. Nun liegt der Fokus darauf, die Route strategisch zu analysieren und mögliche Szenarien für das Rennen zu planen. Die große Frage bleibt, ob Pogacar 2025 tatsächlich zur Vuelta zurückkehrt, um sich einer der härtesten Grand Tour-Strecken der letzten Jahre zu stellen.

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Die Strecke der Vuelta a España 2025 bietet ein kurzes Mannschaftszeitfahren und ein kurzes Einzelzeitfahren in der ersten und dritten Woche. Wie gewohnt dominiert jedoch das bergige Terrain: Zehn Bergankünfte und mehrere anspruchsvolle Tage prägen das Profil. Dennoch sind viele Bergetappen als "Unipuerto" gestaltet – überwiegend flache Strecken mit einem Schlussanstieg. Dies bedeutet, dass der Fokus des Rennens auf den Kletteretappen liegt, während Gelegenheiten für größere Angriffe im Gesamtklassement rar sein dürften.

"Ich werde von meinem Hotel aus mit Tadej sprechen, und wir werden eine Entscheidung treffen. Was wir jetzt schon wissen, ist, dass jedes Rennen, an dem er teilnimmt, garantiert spektakulär sein wird. Innerhalb des Teams haben wir bereits eine recht klare Vorstellung von seinem Rennkalender", erklärte Joxean Matxín weiter.

Die Vuelta bleibt ein erklärtes Ziel für Tadej Pogacar, der damit das Grand-Tour-Triple vervollständigen könnte. Doch eine Entscheidung über seine Teilnahme wird voraussichtlich erst im Sommer getroffen – oder nach der Tour de France, falls nichts Unvorhergesehenes passiert. "Die Vuelta ist ein Rennen, an dem er früher oder später teilnehmen wird, denn wir wollen sicherstellen, dass sie Teil seines Kalenders ist", schloss Matxín.