Jasper Philipsen erzählt eine Anekdote von seinem dritten Etappensieg bei der Tour de France im vergangenen Jahr: "Es war wie bei einer Beerdigung im Bus. Da waren sie auf ihrem Fernseher, 3 km vor dem Ziel"

Radsport
Dienstag, 09 Januar 2024 um 8:30
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Jasper Philipsen war im vergangenen Jahr mit vier Etappensiegen und dem Grünen Trikot die Sprintbombe der Tour de France. Philipsen erlebte in Bordeaux einen seiner glorreichen Tage, obwohl der Belgier in Vrede op Aarde sagte, dass selbst sein Team Alpecin-Deceuninck nicht immer mit dem schnellen Sprinter mithalten konnte.
Am 7. Juli gewann Jasper Philipsen die 7. Etappe der letztjährigen Tour de France nach einem harten Kampf mit Mark Cavendish. Für den grünen Philipsen war dieser Erfolg in Bordeaux sein dritter Etappensieg zu diesem Zeitpunkt.
Die Euphorie war natürlich riesengroß und Philipsen hielt zufällig direkt nach dem Zieleinlauf am Teambus von Alpecin-Deceuninck.
"Ich stellte mein Fahrrad gegen den Mannschaftsbus und ging hinein", beschrieb Philipsen. "Ich rief: 'Wir haben gewonnen, ja!' Aber im Bus war es wie bei einer Beerdigung. Da waren sie auf ihrem Fernseher, 3 Kilometer vor dem Ziel. Sie sahen mich an: 'Äh, was?' Ich ging nach draußen. Dort hat es mehr Spaß gemacht", schließt er die Anekdote ab.

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