Iván Romeo, nach seinem epischen Solosieg bei der Volta a la Comunitat Valenciana: "Der Angriff war geplant"

Am Freitag, dem 7. Februar 2025, wird sich Iván Romeo für den Rest seines Lebens daran erinnern. Der 21-jährige Radsportler hat seinen ersten Sieg als Profi bei der Volta a la Comunitat Valenciana errungen. Der Movistar-Fahrer hat ihn auf epische Weise errungen: mit einer Solo-Attacke 17 km vor dem Ziel.

Als die Situation im Rennen dazu führte, dass die gesamte Gruppe der Favoriten auf den letzten Kilometern kompakt war, zögerte Romeo nicht. Der junge Fahrer bescherte dem Movistar Team seinen dritten Sieg im Jahr 2025 und bestätigte damit die großartige kollektive Form des Teams in diesem Jahr.

Nach dem Rennen war Iván Romeo sichtlich begeistert. Der U23-Weltmeister konnte nicht glauben, was er gerade getan hatte. In den unmittelbaren Statements nach der Etappe verriet der neue Movistar-Star, dass der Angriff geplant war.

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"Ich bin auf Wolke sieben, sehr glücklich", sagte Romeo gegenüber dem Kommunikationsteam des Movistar-Teams. "Das ist es, wonach ich schon lange gesucht habe, wofür wir jeden Tag arbeiten. Nach einem sehr harten Winter habe ich einen großen Qualitätssprung gemacht. Aber das nützt alles nichts, wenn man nicht gewinnt. Wir müssen es schaffen, also bin ich sehr glücklich für mich und für das Team".

"Der Angriff war geplant," verrät der 21-Jährige, der die Anwesenheit von Pablo Castrillo und Jefferson Cepeda in der Spitzengruppe ausnutzte, um zu attackieren. "Das hatten wir uns schon gedacht. Wir wussten, dass, wenn wir mit den Jungs vor uns über den Pass fahren, wir eine vernünftige Chance für mich oder Pablo haben würden. Wenn man drei Fahrer in einer 12-köpfigen Gruppe hat, wird alles viel einfacher. Das Team fährt eine großartige Saison und die Ergebnisse kommen".

Iván Romeo ist vom "Prozess" überzeugt

"Ich habe immer gewusst, was ich zu bieten habe und war zuversichtlich, was meine Chancen angeht. Aber natürlich muss nicht alles beim ersten Mal passieren", fügte er über den Kampf mit Pello Bilbao auf der zweiten Etappe vom Donnerstag hinzu. "Alles hat einen Prozess. Ich bin ihm gefolgt, im Vertrauen, und das ist erst der Anfang", schloss er.