"Ich konnte mehrere Tage nichts essen und trinken" - Dylan Teuns will bei den Klassikern sein Bestes geben, obwohl Krankheit seine Wintervorbereitung behinderte

Dylan Teuns glaubt, dass er 2024 wieder in Bestform sein wird. Der Sieger der Flèche Wallonne 2022 war seit seinem Wechsel zu Israel - Premier Tech im selben Jahr nur noch ein Schatten seiner selbst. Das lag an gesundheitlichen und mentalen Problemen, die den 31jährigen Belgier eine Zeit lang bremsten. Aber jetzt sollte alles gelöst sein und Teuns hofft, dass er bereit ist, sein Team in den nächsten Jahren wieder in die WorldTour zu führen.

"Wo ist dieser Teuns aus dem Jahr 2022? Ich hoffe, ich finde ihn dieses Jahr wieder. Er ist definitiv noch da und es liegt an mir, ihn zu zeigen. Letztes Jahr haben mich körperliche und mentale Probleme geplagt. Sie haben sich gegenseitig verstärkt und es hat einfach nicht funktioniert", so Teuns gegenüber Het Nieuwsblad.

Doch während der Winterferien erlitt Teuns eine Speiseröhrenentzündung. "Seltsam, aber ich konnte mehrere Tage weder essen noch trinken. Im Trainingslager wurde ich krank und fuhr wieder nach Hause. Letztendlich landete ich als Notfall für ein paar Tage im Krankenhaus. Das war ein ziemlicher Schock. Es stellte sich heraus, dass es eine Anhäufung von Erkältung, Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion und einer falschen Reaktion meines Körpers war. Das bedeutete, dass ich eine Zeit lang nicht mehr trainieren durfte."

"Ich freue mich darauf, in Strade Bianche die Führung zu übernehmen. Ich werde wahrscheinlich nicht die einzige Speerspitze sein, aber ich werde meine Chance nutzen. Die Teambesprechung hat gezeigt, dass die Mannschaft an ein gutes Ergebnis glaubt. Ich glaube auch daran. Dann folgt der heilige Monat mit zuerst der Ronde und dann einer ganzen Reihe von hügeligen Klassikern. Da will ich unbedingt dabei sein."