Marijn van den Berg beklagt sich über einen Positionsfehler, der ihn die Siegchance bei der Volta ao Algarve kostete: "Ich kam zu spät und von zu weit her"

Radsport
Donnerstag, 15 Februar 2024 um 9:30
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Die Fans der Volta ao Algarve sahen auf der Eröffnungsetappe nach Lagos Fahrer aus den Benelux-Ländern auf dem Podium. Hinter dem dominierenden Sieger Gerben Thijssen komplettierten Marijn van den Berg und Jordi Meeus das Podium. Außerdem kam der junge Lars Boven als Vierter ins Ziel.
Der Niederländer war der diensthabende Sprinter bei EF Education-EasyPost. "Wir sind am letzten Berg volles Tempo gefahren, gefolgt von einer sehr schnellen Abfahrt", erklärt Van den Berg die Situation gegenüber Eurosport. "Das Team hat das sehr gut gemacht, denn wir waren vorne dabei, was wirklich notwendig war."
"Stefan Bissegger hat versucht, einen weiteren Ausreißversuch zu unternehmen, aber ich hatte Mühe, ihn zu finden. Am Ende gelang es mir zu sprinten, aber ich kam zu spät und von zu weit weg, so dass ich Zweiter wurde..."
Auch die Nummer drei, Jordi Meeus von BORA - hansgrohe, der kürzlich erkrankt war, war sichtlich enttäuscht. "Ich war da, aber um ehrlich zu sein, hatte ich nicht die besten Beine. Nach 150 Kilometern fühlte ich mich ziemlich leer", gibt er zu.
"Der dritte Platz ist nicht schlecht, aber es ist eine Schande, dass die Form noch nicht da ist. Im Finale hatten wir starken Gegenwind, aber wir haben beim letzten Kick Vollgas gegeben. Der Gegenwind machte es auch zu einem kniffligen Finish. Jetzt ist das nächste Ziel für mich die kommende Sprintchance am Freitag."

Instagram Bild Marijn van den Berg<br>