"Ich kann es immer noch nicht glauben. Es ist schwer zu akzeptieren" - Traum wird wahr für Simon Yates, den neuen Giro d'Italia-Sieger

Die Trofeo Senza Fine (Trophäe ohne Ende) ist das ureigene Kunstwerk des Giro d'Italia, und heute ist ein neuer Name in den Club aufgenommen worden. Der Brite reiht sich in die Riege der historisch und modern Besten ein und gewinnt das Rennen sieben Jahre, nachdem er kurz davor stand, es zum ersten Mal zu gewinnen.

"Ich kann es immer noch nicht glauben. Es ist schwer zu akzeptieren. Es ist definitiv ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere", sagte Yates in einem Interview nach dem Rennen, bevor er zusammen mit Isaac del Toro und Richard Carapaz auf das Podium kletterte. "Ich bin sehr glücklich. Es waren drei sehr harte Wochen, aber am Ende trage ich das Rosa Trikot, und die letzte Etappe ging an meinen Teamkollegen Olav Kooij"

Visma schaffte es neben den Feierlichkeiten zu Beginn des Tages noch, mit Olav Kooij einen Etappensieg zu erringen und das Rennen nach einer ersten Woche, die weit von den Erwartungen entfernt war, mit einem "goldenen Schlüssel" zu beenden.

"Gestern im Flugzeug nach Rom haben wir uns unterhalten, aber wir haben beschlossen, uns auf heute zu konzentrieren. Jetzt fühle ich mich anders. Es gibt nichts Größeres als dieses Gefühl. Es ist ein wichtiger Moment in meiner Karriere. Wir werden sehen, was von hier aus passiert". In den kommenden Tagen wird das Team Visma | Lease a Bike sicher mehr über seine Gedanken und seinen Sieg bei der Corsa Rosa - seiner zweiten Grand Tour im Palmarès - erzählen, aber in der Zwischenzeit hat das niederländische Team einen großen Grund zum Feiern.