Trotz großer Hoffnungen konnte
Jasper Philipsen am Mittwochnachmittag seine wachsende Siegesserie mit dem
Nokere Koerse 2024 nicht fortsetzen und belegte hinter
Tim Merlier und
Fabio Jakobsen den dritten Platz.
"Der Sprint verlief nicht wie geplant, aber das ist nun mal so. Ich kam mit viel Tempo auf dem letzten Kilometer an, habe es aber schnell wieder verloren", sagte Philipsen frustriert in seinem Interview nach dem Rennen, nachdem er zum zweiten Mal in seiner Karriere Dritter bei Nokere Koerse geworden war, nachdem er dies auch 2019 geschafft hatte.
"Tim Merlier konnte das Tempo halten und ich musste dann wieder beschleunigen. Dann war es schon verloren. Mein Schwung war komplett weg", so der
Alpecin-Deceuninck-Leader weiter. "Eigentlich hasse ich es, auf Kopfsteinpflaster zu sprinten. Da kann ich mein Tempo nicht durchsetzen. Wenn ich hierher zurückkomme, muss ich es also anders angehen."
Nichtsdestotrotz bleibt Philipsen optimistisch, dass er in den kommenden Wochen und Monaten einige gute Ergebnisse einfahren kann. "Ich habe es genossen, dass ich heute am Rennen teilnehmen konnte, das kann ich auf diesem Niveau tun. Deshalb gehe ich mit einem guten Gefühl nach Milano-Sanremo. Das gibt Zuversicht", schließt er ab.