Nach einem sturzreichen Tag bei der
Baskenland-Rundfahrt 2024 am Donnerstag liegt
Mattias Skjelmose nun in der Gesamtwertung in Führung:
"Wir fuhren nach dem ersten steilen Anstieg bergab und die Straße war sehr holprig, als wir um die Positionen kämpften", erinnert sich der
LIDL-Trek-Führende an den Sturz, bei dem Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard das Rennen in einem Krankenwagen verließen und Primoz Roglic auf dem Rücksitz seines Teamwagens aufgab. "Leider sind wir etwas zu schnell gefahren, wodurch einige Fahrer gestürzt sind und weitere folgten..."
"Es war sehr unglücklich und ich glaube nicht, dass irgendjemand Schuld daran hatte", so Skjelmose weiter. "Um ehrlich zu sein, gibt es in diesem Rennen wirklich viele Stürze. Das überrascht mich ein wenig, denn ich komme von dem immer nervösen Paris-Nizza hierher."
Wie bereits erwähnt, muss Skjelmose das Rennen nun mit einem Vorsprung von 4 Sekunden auf
Juan Ayuso fortsetzen, den es zu verteidigen gilt. "Dieses Jahr ist die Strecke im Baskenland etwas einfacher, aber das Niveau ist sehr hoch. So viele Jungs können vorne mitfahren", meint er abschließend. "Wenn wir mit verrückten Zahlen fahren, sind immer noch sechzig Jungs im Peloton, wenn es bergauf geht. Das macht immer ein bisschen nervös, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. So ist der Radsport nun mal."