Jasper Stuyven war eines der Hauptopfer des dramatischen Sturzes beim
Dwars door Vlaanderen 2024. Der
LIDL-Trek-Fahrer brach sich das Schlüsselbein und musste deshalb die Flandern-Rundfahrt 2024 aussetzen und wird auch bei Paris-Roubaix 2024 am kommenden Sonntag nicht dabei sein. Dennoch ist der Belgier optimistisch, dass er rechtzeitig für den
Giro d'Italia zurück sein kann, wie er Sporza mitteilt:
"Ich denke, der Giro ist noch machbar. Hoffentlich komme ich wieder in die gleiche Verfassung, aber das bleibt abzuwarten", sagte Stuyven während der Live-Übertragung der Flandern-Rundfahrt. "Es ist ein großes Ziel, wenn wir es schaffen, aber das Jahr ist noch nicht zu Ende."
Stuyven muss also die Flandern-Rundfahrt im Fernsehen verfolgen. "Natürlich wäre ich lieber ein Rennen gefahren. Es ist schade, besonders in diesem Zustand. Wenn ich mir heute Abend die Ergebnisse anschaue, ist es vielleicht besonders schmerzhaft, aber ich freue mich vor allem auf eine gute Erholung. Hoffentlich geht das reibungslos. Ich muss mich auch ausruhen, und ich hatte keine gute Nacht. Der Vorteil ist, dass man sich heute etwas im Fernsehen anschauen kann."
Es wird eine harte Woche für Stuyven, denn er wird seine Lieblingsrennen verpassen und außerdem darf er auch nicht auf dem Rad sitzen. "In den ersten zehn Tagen darf ich nicht mal auf den Rollen fahren. So sehe ich es auch. Ich werde erst in etwa zehn Tagen wissen, ob sich meine Muskeln erholt haben und dann Schritt für Schritt auf den Rollen und auf der Straße wieder anfangen."