Zum zweiten Mal in Folge entschied sich das Gipfeltreffen der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt 2025 zwischen Juan Ayuso und Primoz Roglic im Sprint. Dieses Mal konnte der Slowene den Sieg für sich verbuchen. Die Verfolgergruppe, angeführt von Lennert Van Eetvelt, kam nur mit drei Sekunden Rückstand ins Ziel. Ohne den Einsatz des Lotto-Fahrers im Finale hätte dieser Abstand deutlich größer ausfallen können.
Die Verfolgergruppe hatte in den letzten Metern des Rennens beinahe aufgeholt, bevor Ayuso und Roglic sich erneut absetzten und den Sprint eröffneten. Trotz des knappen Ausgangs bleibt bei Van Eetvelt eine bittere Enttäuschung zurück. „Das Tempo war von Beginn des Anstiegs an hart. Ich habe mich gut gefühlt, aber ich bin einfach dumm“, erklärte der Belgier frustriert in einem Interview mit Eurosport nach dem Rennen. „Ich war viel zu weit hinten, als die ersten Attacken kamen. So ist das im Rennsport, aber ich habe mich heute wirklich stark gefühlt.“
Van Eetvelt überquerte schließlich als Siebter die Ziellinie. In der Gesamtwertung liegt er nun auf dem sechsten Platz, 27 Sekunden hinter dem Führenden Roglic. Trotz seiner soliden Leistung zeigt sich der Lotto-Fahrer enttäuscht, dass der Aufwand nicht zu mehr Erfolg führte.