„Heute konnte man nur verlieren“ – Wout Van Aert spart Kräfte die Berge

Radsport
Dienstag, 08 Juli 2025 um 7:00
van-aert
Die dritte Etappe der Tour verlief weitgehend unspektakulär und endete wie erwartet mit einem Massensprint. Für Teams ohne reinen Sprinter, wie Visma - Lease a Bike, war es ein eher ruhiger Arbeitstag.
„Wir hatten den ganzen Tag Gegenwind, was das Feld nervös machte“, erklärte Sportdirektor Grischa Niermann in einer Mitteilung. „Das Finale hat gezeigt, wie schnell es unter solchen Bedingungen zu Stürzen kommt. Heute konnte man nur verlieren – zum Glück ist uns das erspart geblieben. Alle Fahrer sind sicher angekommen, das war eine starke Teamleistung.“
Besonders erleichtert dürfte man über Wout Van Aert sein, der nicht in die Massenstürze fünf Kilometer vor dem Ziel in Dunkerque verwickelt war. Der Belgier hielt sich bewusst zurück: „Im Finale sind wir im Team etwas weiter nach hinten gegangen, um kein Risiko einzugehen. Für mich war es ein guter Tag zur Erholung. Ich hoffe, dass ich morgen wieder angreifen kann.“
Bislang hat der 30-Jährige im Rennen noch nicht viel gezeigt, doch die morgige Etappe könnte ihm entgegenkommen. Die kurzen, steilen Anstiege vor dem Ziel in Rouen dürften die klassischen Sprinter abhängen – beste Voraussetzungen für Van Aert, sich den Tagessieg zu sichern.

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