In seiner Kolumne für Cyclingnews blickte
Fabian Cancellara, der Mentor von Tudor Pro Cycling, auf das Debüt seines Teams bei der
Flandern-Rundfahrt 2024 zurück und betonte, wie wichtig diese Erfahrung für die beteiligten Fahrer war. Trotz der Tatsache, dass das Team eine Mischung aus Pech und schlechten Tagen erlebte.
"Wir vom
Tudor Pro Cycling Team haben unser Debüt bei der Flandern-Rundfahrt gegeben, und das war ein großer Moment in der Entwicklung unserer Mannschaft. Es war nicht der beste Tag, den wir in diesem Frühjahr bei den Klassikern hatten, aber es war trotzdem eine sehr wichtige Erfahrung für alle."
"Auch wenn wir nicht das gewünschte Ergebnis erzielt haben, so war es doch ein guter Prozess. Wir hatten einen Plan und das Team hat ihn umgesetzt, trotz des miserablen Wetters und etwas Pech. Marius Mayrhofer zum Beispiel hatte ein paar Reifenschäden in sehr ungünstigen Momenten. Davon kann man sich nicht erholen, aber so ist der Sport eben."
"Wir wollten in die Top 10 fahren, aber mit
Matteo Trentin mussten wir uns mit Platz 19 begnügen. Er hatte nicht seinen besten Tag, und das hat er auch hinterher gesagt. Wenn er einen normalen Tag in einem Rennen wie diesem gehabt hätte, dann wäre er definitiv bei den Jungs dabei gewesen, die um die Plätze in den Top 10 kämpfen. Hier hat er am Ende gelitten und war nicht einmal in der Lage, den Sprint mit seiner kleinen Gruppe zu fahren. Das kommt vor, und Matteo war trotzdem zufrieden damit, wie sich das Team in diesen Rennen entwickelt hat. Das ist es, was zählt."