"Es geht nicht um Geld, sondern um das Projekt" - Albert Philipsens Agent verrät, dass der INEOS Grenadiers-Deal nicht zustande kommt

Transfer-Info

Die Haie kreisen um den Junioren-Weltmeister im Straßenrennen, Albert Philipsen, nachdem der Däne Anfang des Jahres im Alter von nur 16 Jahren den Sieg in Glasgow errungen hatte. Nachdem Jumbo-Visma vor einigen Tagen einen Rückzieher gemacht haben soll, sieht es nun so aus, als ob auch die INEOS Grenadiers aus dem Rennen sind.

"Es gibt drei Teams, die um ihn konkurrieren", sagte Philipsens Agent Alex Carera gegenüber GCN. "Ineos und Jumbo sind jetzt nicht dabei. Es sind Bora, Trek und UAE. Bei Ineos müssen wir verstehen, was nach der Ära Rod Ellingworth passiert. Nächste Woche fliege ich von Mailand nach Kopenhagen, ich treffe mich mit der Familie von Albert und wir treffen eine Entscheidung."

Oft legt ein talentierter junger Spieler seine Karriere in die Hände des Meistbietenden. Carera möchte jedoch betonen, dass das vorgeschlagene Projekt für Philipsen viel wichtiger ist als der vorgeschlagene Vertrag

"Es geht nicht um Geld, sondern um das Projekt, denn er ist ein multidisziplinärer Fahrer, und es gibt einige interessante Teams, die uns Details zu ihrem Projekt gegeben haben, aber wir brauchen mehr Zeit", erklärt er. "Es geht um seine Zukunft, also ist es wirklich wichtig, was nach 2024 kommt."

Sicher ist jedoch, was Philipsen für 2024 vorhat: "2024 bleibt er auf jeden Fall bei seinem Juniorenteam Tscherning Cycling Academy. Wenn er aus Ägypten zurückkommt, wird er die endgültige Entscheidung für einen Dreijahresvertrag zwischen 2025 und Ende 2027 treffen."