"Der Radsport ist ein Sport, bei dem jeder auf das Gewicht fixiert ist und die Zahlen auf der Waage oft falsch eingeschätzt werden", meint Ex-Profi Puck Moonen.

In ihrem jüngsten Beitrag auf Instagram nimmt Puck Moonen, Ex-Profi bei Lotto Soudal Ladies und eine Berühmtheit in den sozialen Medien, das Tabu von Body-Shaming und verrückten Diäten aufs Korn, etwas, das (leider) Hand in Hand geht mit Hochleistungssportarten, bei denen jedes Pfund zählt, wie dem Radsport.

"Der Radsport ist ein Sport, bei dem jeder wie besessen von W/kg ist und die Zahlen auf der Waage oft falsch eingeschätzt werden, sogar in Profiteams (junge Athleten auf eine Waage zu stellen und ihnen zu sagen, dass sie 3 kg abnehmen müssen, ist... beängstigend!). Jeder Mensch ist anders gebaut, und was für mich ideal und gesund ist, um meine beste Leistung zu erbringen, ist für jemand anderen vielleicht nicht ideal."

"Ich habe meine ungesunde Beziehung zum Essen erst vor ein paar Jahren hinter mir gelassen. Sich einzuschränken und dann zu essen und sich schuldig zu fühlen, ist nicht der richtige Weg. Es ist nicht so, dass ich nie unsicher bin, aber im Großen und Ganzen geht es mir im Vergleich gut. Ich genieße das Essen. Ich ernähre mich zu 80-90 % gesund und frisch, der Rest ist Komfortnahrung und Snacks (die ich jetzt viel mehr genieße als früher!). Das nennt man Gleichgewicht", sagt sie abschließend.