Das mögliche Abschiedsrennen von Remco Evenepoel bei Soudal Quick-Step

Radsport
Freitag, 08 August 2025 um 7:00
Evenepoel
Remco Evenepoels Abschied von Soudal Quick-Step ist jetzt offiziell. Der belgische Radprofi hat bei Red Bull – BORA – hansgrohe unterschrieben, und der Wechsel wurde bereits seit mehreren Tagen vom deutschen Team bestätigt. Damit ist klar: Die Tage des zweifachen Olympiasiegers im Trikot des belgischen Rennstalls sind gezählt – aber nicht ohne einen letzten Abstecher. Wie das Team, für das Remco aktuell noch fährt, bestätigt hat, wird er bei der Tour of Britain 2025 am Start stehen, die vom 2. bis 7. September stattfindet – also in weniger als einem Monat.
Zwar stehen in seinem Rennkalender auch noch die Weltmeisterschaften in Ruanda (mit Einsätzen im Zeitfahren und Straßenrennen) sowie die Europameisterschaften (ebenfalls Zeitfahren und Straßenrennen). Doch dort tritt er für die belgische Nationalmannschaft an – auch wenn ein möglicher Sieg weiterhin Soudal Quick-Step zugerechnet wird, falls er bei einem oder mehreren dieser Rennen triumphiert.
Ob Remco Evenepoel zum Saisonende auch bei den italienischen Klassikern startet, ist derzeit unklar – eine mögliche Teilnahme an der Il Lombardia wirkt momentan so offen wie nie. Damit könnte die Tour of Britain tatsächlich das letzte Rennen sein, das er für Soudal bestreitet.
Die vollständige Teamaufstellung für das britische Rennen wurde zwar noch nicht bekanntgegeben, doch die Teilnahme des Belgiers ist bereits bestätigt.
Wie bereits angedeutet, hatte es in den vergangenen Wochen Spekulationen gegeben, dass Evenepoel nach der offiziellen Bestätigung seines Wechsels zu Red Bull – BORA – hansgrohe gar nicht mehr für Soudal Quick-Step fahren würde.
Remco Evenepoel fährt die Tour of Britain 2025
Remco Evenepoel fährt die Tour of Britain 2025

Eine Karriere, die Sie bereits kennen

Auch im vergangenen Jahr nahm Evenepoel an der Tour of Britain der Männer teil, nur einen Monat nachdem er bei den Olympischen Spielen in Paris Gold im Straßenrennen und im Zeitfahren gewonnen hatte. Doch nach einer Trainingsphase in Spanien hatte er Schwierigkeiten, sich an das britische Klima anzupassen.
„Die Kälte hat mir sehr zugesetzt. Nachdem ich einen Monat in Spanien bei Temperaturen um die vierzig Grad verbracht hatte, war es ein echter Schock für den Körper, hier plötzlich bei zehn Grad und Regen zu fahren“, gestand Evenepoel damals.
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