Brandon McNulty geht als Führender in den letzten Tag von Paris-Nice 2024. Ein sehr spannender Tag für das
UAE Team Emirates, das kurz vor dem größten Sieg seiner Karriere steht. McNulty muss sich aber gegen Fahrer wie
Matteo Jorgenson und
Remco Evenepoel verteidigen, um am Ende zu triumphieren.
"Eine Mischung aus allem. Aufgeregt, nervös, müde... Am Ende wird es ein aggressiver Tag werden, wir werden alles geben", sagte McNulty heute Morgen in Nizza gegenüber CyclingPro.net. Kann er das Gelbe Trikot bis ins Ziel behalten? "Es ist schwer zu sagen, ich meine, es war eine wirklich harte Woche. Ich denke, jeder leidet, hoffe ich, aber wir werden sehen, es wird aggressiv sein, besonders die letzten beiden Anstiege."
Der Amerikaner hatte bisher eine sehr gute Woche mit viel Glück beim Mannschaftszeitfahren, einer guten Taktik auf der 6. Etappe und einer gesunden Dosis starker Kletterei, die ihn bis zur 8. Etappe an der Spitze hielt. Allerdings hat er noch einen sehr schwierigen Tag vor sich und einen sehr knappen Vorsprung vor mehreren Fahrern. Am dichtesten dran ist Jorgenson, der nur 4 Sekunden Rückstand hat.
"Ich weiß, dass er sehr motiviert ist und dass er hier lebt. Es ist also fast wie ein Heimrennen für ihn, also erwarte ich ein aggressives Rennen", sagt er über seinen Landsmann. Aber Jorgenson ist nicht der einzige Fahrer, auf den man an diesem Tag besonders achten muss: "Remco ist auch dabei und wir wissen, wie er fährt. Es wird hart werden."