Da zwölf relativ erfahrene Soudal-Quick-Step-Fahrer nach 2023 verschwinden und zehn meist junge Fahrer hinzukommen, werden
Bert Van Lerberghe und andere langjährige Mitglieder des Wolfpacks im ersten Trainingslager einige neue Namen und Gesichter kennenlernen müssen.
"Es musste etwas getan werden, denn für Remco wurde Verstärkung benötigt", so der Belgier. "Die Hälfte der Mannschaft mag weg sein, aber die andere Hälfte ist noch da. Und der Zusammenhalt ist immer noch da, also glaube ich, dass wir noch genug Erfolg haben können", versicherte er In de Leiderstrui.
Der Belgier ist nun dauerhaft mit Tim Merlier als Anführer verbunden. "Ich bin aber auch gerne mit Fabio gefahren, wir haben uns gut verstanden und er hat mir voll und ganz vertraut", so Van Lerberghe. "Es ist natürlich ein noch größerer Vorteil, wenn man immer zusammen fahren kann, also wird sich das hoffentlich auch in den Rennen widerspiegeln, die ich mit Tim fahren werde."
Das wird auch bei einigen flämischen Frühjahrsklassikern der Fall sein. "Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben. Wir fahren alle Sprintklassiker, also werden wir versuchen, so gut wie möglich zu punkten", sagte Van Lerberghe, der bei den härteren Klassikern auch für seine anderen Teamkollegen eine Rolle spielen kann. Der Pool für diese Rennen ist allerdings durch zahlreiche Abgänge etwas kleiner geworden.
Instagram Bild Bert van Lerberghe<br>