Puck Pieterse wurde am Samstag Zweite im
Superprestige Boom. Die niederländische Meisterin entschied sich zunächst für eine Attacke, doch am Ende war sie
Fem van Empel nicht gewachsen. Die Weltmeisterin gewann mit mehr als einer Minute Vorsprung.
Wie ist es möglich, dass der Unterschied so groß war? "Fem fährt einfach sehr gut", sagte die niederländische Meisterin anschließend in einem Interview. "So einfach ist das. Sie ist in dieser Saison wirklich gut unterwegs. Das hat sie heute einmal mehr bewiesen."
Pieterse ist jedoch zuversichtlich, dass sie die Lücke zu Van Empel wieder schließen kann. "Wenn ich einfach weiter mein Ding durchziehe, kann ich mich wieder auf dieses Niveau heranarbeiten. Man hat im Sommer gesehen, dass ich stärker war, jetzt ist Fem wieder stärker. Muss ich da noch etwas zulegen? Nach drei Rennen bist du natürlich dabei. Das Feuer ist definitiv noch in mir. Es ist schön, dass ich auf etwas hinarbeite."
"Es ist schade, dass Lucinda und Ceylin heute nicht dabei waren. Vielleicht wären sie dann bei mir gefahren, vielleicht auch vorneweg, oder bei Fem. Das wissen wir noch nicht so genau. Aber man kann sehen, dass ich jetzt das ganze Rennen über im Niemandsland war, denn hinter mir wurde um den dritten Platz gekämpft. Aber es war eine gute Strecke, auf der man sein eigenes Tempo fahren konnte. Ich habe versucht, während des Rennens neue Linien zu fahren, um zu sehen, wo ich schneller fahren kann. Wenn man nicht mehr um den Sieg mitfährt, hat man Zeit, daran zu arbeiten. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen."
Instagram Bild Pieterse bei Cross in Kortrijk<br>