Pim Ronhaar wird nach dem Sturz bei der CX-Weltmeisterschaft auf Krücken gesetzt und muss sich einer Ultraschalluntersuchung unterziehen: "Hoffentlich bringt der Scan nichts"

Cyclocross
Dienstag, 04 Februar 2025 um 18:30
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Mathieu van der Poel sorgte am vergangenen Sonntag bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften 2025 in Lievin für Freude bei den Niederländern. Er stellte den langjährigen Rekord des legendären Eric De Vlaeminck ein und gewann sein siebtes Regenbogentrikot. Etwas weiter hinten auf der Strecke hatte es Van der Poels Landsmann Pim Ronhaar allerdings deutlich schwerer.

Als er schließlich mit über fünfeinhalb Minuten Rückstand auf Van der Poel die Ziellinie überquerte, war das bei weitem nicht die Art von Leistung, die sich der zweifache Weltcup-Sieger Ronhaar im Vorfeld erhofft hatte. Auf seinem offiziellen Instagram-Account hat Ronhaar in den darauffolgenden Tagen eine Erklärung für seine schwache Leistung gefunden. Er berichtete von einem frühen Sturz, zeigte, dass er nach dem Rennen auf Krücken angewiesen war und erklärte, dass er nun zu einer Ultraschalluntersuchung seines Knies eingeladen ist.

"Es gibt kein Scheitern, außer es nicht mehr zu versuchen", beginnt der 23-Jährige seinen Post auf Instagram und informiert seine Fans über seinen Zustand. "Bin letzten Sonntag ein paar Mal gestürzt, bei einem Sturz habe ich mein Knie sehr hart getroffen. Zum Glück keine Brüche, heute machen wir eine Ultraschalluntersuchung. Hoffentlich kommt nichts dabei heraus. Ich möchte dem Team und @praktijk_ml für all die Hilfe danken. Meiner Familie und natürlich meiner Freundin für all die mentale Unterstützung."

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