"Mit Mathieu versuchst du dann mitzugehen, aber er und Wout können das mehrere Runden lang" - Pim Ronhaar zerfällt bei Verfolgung von van Aert & van der Poel in Benidorm

Zum ersten Mal seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag war Pim Ronhaar nicht in der Lage, um das Podium mitzufahren. Er belegte am Sonntag beim UCI World Cup in Benidorm Platz 16.

"Vielleicht habe ich mich am Start ein wenig verhoben, aber normalerweise sollte ich das bei einem Schlammcross schaffen können. Wir sind nicht wirklich für diese schnellen Runden gemacht, darüber habe ich schon mit Joris Nieuwenhuis und Lars van der Haar gesprochen", meinte der 22jährige Niederländer nach dem Rennen. "Waterloo zum Beispiel ist auch eine schnelle Runde, aber da ist ein Fluss drin. Hier ist es eher so, dass ich in den Kurven ständig stillstehe, das muss ich noch trainieren."

Wout van Aert siegte an diesem Tag und beendete damit die langjährige Siegesserie von Mathieu van der Poel. Ronhaar hat nur Ehrfurcht vor seinen beiden Rivalen. "Wenn man sich selbst in die Luft sprengt... dann muss man sich erst in der nächsten Runde damit auseinandersetzen", sagt er über den Versuch, mit dem Superstar-Duo Schritt zu halten.

"Mit Mathieu versucht man dann mitzugehen, aber er und Wout können das mehrere Runden hintereinander machen und wir höchstens zwei oder drei Runden lang", schätzt Ronhaar ein. "Ansonsten konnte ich nicht viel damit anfangen, weil ich zu diesem Zeitpunkt einfach in meinem Tief steckte."