Fast drei Monate ist es her, dass
Thibau Nys das letzte Mal auf einem Cyclocross-Podium stand. Das war vor dem World Cup in Benidorm. Dennoch war er im Gespräch mit In de Leiderstrui hinterher auch ein wenig enttäuscht: Das Pech, oder besser gesagt ein Sturz, hat ihm im entscheidenden Moment einen Streich gespielt.
"Ich habe mich wirklich gut gefühlt. Auf jeden Fall bin ich sehr zufrieden, aber auf der anderen Seite auch ein bisschen enttäuscht: Ich will nicht sagen, dass mehr möglich gewesen wäre, aber ich hätte gerne darum gekämpft. Das war wegen des Sturzes nicht möglich, davon zurückzukommen hat einfach zu viel Kraft gekostet."
"Körperlich fühlte ich mich wirklich gut. Es war nur schade, dass ich nach dem Sturz zurückkommen musste, und mein Knie tat auch eine Zeit lang weh, aber das hat sich am Ende gelegt. Ich kann nicht enttäuscht sein, aber es ist einfach schade. Ich hätte gerne noch ein bisschen länger gekämpft, denn es war wirklich viel Power drin."
Nach fast drei Monaten ist Nys also wieder auf seinem alten Niveau. "Es geht nur darum, bei allem die richtige Balance zu finden. Das ist ein Lernprozess, der in der einen Woche gut und in der nächsten weniger gut läuft. Aber ich lerne jeden Tag dazu, und der Tag wird kommen, an dem alles erledigt sein wird."
Instagram Bild Thibau Nys<br>