Manon Bakker war nach ihrem dritten Platz beim Azencross in Loenhout sichtlich enttäuscht. Die 24-jährige Niederländerin war in Antwerpen als Topfavoritin an den Start gegangen, musste sich aber letztlich ihrer Teamkollegin, der belgischen Meisterin
Sanne Cant und der Tschechin Kristyna Zemanova geschlagen geben.
"Ich habe natürlich mehr erwartet", sagte Bakker in dem Blitzinterview. "Ich kann nicht sagen, dass ich damit sehr zufrieden bin und habe mir definitiv mehr erhofft."
"Normalerweise bin ich am ersten von zwei Cross-Tagen nicht so gut, und das war auch heute wieder der Fall. Cant hatte mehr Kraft in den tiefen Schlammstreifen und ich denke auch, dass ich in den ersten beiden Runden zu sehr in Führung lag, weil ich dachte, ich könnte noch schneller fahren, aber am Ende konnte Sanne noch schneller fahren."
"Ich wollte vor allem auf den technischen Abschnitten vorne sein, aber das brachte keinen großen Vorteil, weil man auf diesen Abschnitten mehr laufen musste. An einem Punkt habe ich das Tempo gedrosselt, und in diesem Moment hat Sanne angegriffen, und dann war es schon zu spät, weil ich wechseln musste. Danach war der Rückstand sofort da", sagt sie abschließend.
Instagram Bild Manon Bakker<br>