"Ich wollte Mathieu am Anfang ein wenig aufhalten" - Michael Vanthourenhout versuchte vergeblich, Van der Poel bei der CX-Weltmeisterschaft zu bremsen

Der zweimalige Europameister Michael Vanthourenhout schaffte es 2025 zum dritten Mal in seiner Karriere nicht auf das Podium der Cyclocross-Weltmeisterschaften. Der Belgier belegte am Ende den 7. Platz, versuchte aber schon früh im Rennen sein Bestes, um Teamchef Wout van Aert zu helfen, indem er alles tat, um Mathieu van der Poel zu verlangsamen.

Van Aert, der aus der 4. Reihe gestartet war, musste sich durch das Feld arbeiten, um das Rennen gewinnen zu können. In der Hoffnung, seinem Landsmann etwas Zeit für diese Aufgabe zu verschaffen, versuchte Vanthourenhout (vergeblich), die unvermeidliche Beschleunigung von Van der Poel zu verzögern. "Ich wollte Mathieu am Anfang etwas zurückhalten, aber man konnte sehen, dass er wirklich in Führung gehen und hart pushen wollte", erklärte er nach dem Rennen in Zitaten, die von Sporza gesammelt wurden. "Das kann man nicht verhindern. Er war schon auf der ersten Brücke weg. Da kann man nichts mehr machen."

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Zu seiner eigenen Leistung hat Vanthourenhout eine gute Erklärung für sein etwas geringeres Niveau am Sonntagnachmittag: "Es war ein sehr hartes und sehr technisches Cross", stellt er fest, "ich wusste seit Donnerstag, dass ich nicht 100 % geben würde. Ich war ein bisschen krank und auf dieser Strecke muss man 100% geben."