"Es ist wirklich schön, die Saison so zu beenden" - Thibau Nys als Bester hinter Van der Poel & Van Aert bei den CX-Weltmeisterschaften

Thibau Nys hat einen echten Durchbruchswinter hinter sich. Nach dem Titelgewinn bei den Europameisterschaften und den belgischen Meisterschaften steht der Sohn des legendären Sven Nys nun zum ersten Mal in seiner Karriere bei einer Elite-Weltmeisterschaft auf dem Podium.

"Es ist wirklich schön, die Saison so zu beenden", sagte der Belgier in seinem Interview nach dem Rennen. "Ich hatte keine perfekten zwei Wochen vor dieser Weltmeisterschaft, die letzten fünf Tage waren wirklich schwierig. Ich hatte das Gefühl, dass ich körperlich nicht mehr auf der Höhe bin und kämpfte mit einer Krankheit. Sie ist nie richtig durchgebrochen, aber in den zwei Wochen vor einer Weltmeisterschaft will man Selbstvertrauen aufbauen. Das war nicht der Fall."

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"Aber eine Weltmeisterschaft wie diese ist eine ideale Motivation, um noch etwas daraus zu machen. In der ersten Runde hatte ich das Gefühl, dass ich ganz gut vorankomme. Danach konnte ich ein gutes Tempo halten, hatte dann aber tatsächlich Probleme mit der Wahl der Materialposten", so der 22-Jährige weiter. "Ich hatte einmal Pech mit einem Rad und musste reinkommen, was mich aus dem Flow gebracht hat. Es hat eine Weile gedauert, bis ich den richtigen Rhythmus gefunden habe, um an den Materialposten anzukommen. Aber selbst wenn ich diese Wechsel anders gehandhabt hätte, hätte ich Wout auch nicht schlagen können."