Diesen Sonntagnachmittag finden in Meulebeke die stets heiß umkämpften belgischen Meisterschaften statt.
Auch wenn
Gianni Vermeersch vielleicht nicht zu den absoluten Titelfavoriten gehört, so hat er doch gute Chancen. "Für mich ist der Cyclocross eher eine Vorbereitung auf die Straßensaison. Ich habe Spaß an diesen Übergängen, aber es ist kein wirkliches Ziel", sagt der
Alpecin-Deceuninck Fahrer gegenüber Sporza. "In dieser Saison lief es besser als im letzten Jahr. Aber ich bezweifle, dass ich dadurch ein Anwärter für die belgischen Meisterschaften bin."
Dennoch hat Vermeersch in diesem Jahr an der Seite seines Teamkollegen Mathieu van der Poel gute Leistungen gezeigt. "In Loenhout wurde ich Zweiter hinter van der Poel. In Koksijde bin ich in einem starken Feld Fünfter geworden. Die Frage ist, ob das wirklich wertvolle Indikatoren für Sonntag sind, denn der Cross in Gullegem am vergangenen Samstag war enttäuschend", fragt er sich.
"Ich starte mit dem Ziel, unter den ersten fünf zu sein. Und ich hoffe auf einen Podiumsplatz. Dann muss alles gut laufen, die Puzzleteile müssen zusammenpassen", so Vermeersch abschließend. "Als absolute Anwärter auf den Titel kann man das Quartett Nys-Sweeck-Iserbyt-Vanthourenhout nicht ignorieren. Und vergessen Sie nicht Niels Vandeputte, genau wie Quinten Hermans."