"Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich so im Bild bin" - Pim Ronhaar hält die späte Attacke von Wout van Aert ab und wird Zweiter in Koksijde

Nach einer brillanten Leistung am Donnerstag in Koksijde steht Pim Ronhaar durch seinem zweiten Platz neben Mathieu van der Poel und Wout van Aert auf dem Podium.

"Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich so auf dem Bild bin, dass ich so herumfahre. Ich komme besser zurecht, aber ich fühle mich nicht unbedingt besser. Aber die Konstanz ist einfach da", meint der Baloise-Trek-Lions Star in seinem Interview nach dem Rennen. "Offenbar hat mein Körper einen Schalter umgelegt und es geht mir jetzt richtig gut."

Nach der ersten Attacke von van der Poel war Ronhaar der einzige, der den Weltmeister in den nächsten Runden in Sichtweite halten konnte. Schließlich fuhr ihm van der Poel jedoch davon und Ronhaar musste sich um ein spätes Comeback von Wout van Aert sorgen, das seinen zweiten Platz bedrohte.

"Ich habe nicht ein einziges Mal zurückgeschaut, aber in der letzten Runde wurde ich trotzdem ein bisschen nervös, weil Wout immer noch sehr nahe kam", gibt Ronhaar zu. "Ich konnte mit Tempo durchfahren. Dann wusste ich, dass der zweite Platz drin war. Ich fühle mich einfach sehr gut mit mir selbst. Es passiert einfach alles automatisch."