"Ich kann mich auf dem Weg zur Weltmeisterschaft sicher noch verbessern" - Mathieu van der Poel will trotz Cyclocross-Dominanz noch mehr

Mathieu van der Poel war am Donnerstagnachmittag bei der letzten Runde der X2O Trofee in Koksijde unglaublich dominant und gewann mit über einer Minute Vorsprung vor seinem nächsten Herausforderer.

"Koksijde ist immer eines der schwer zu führenden Rennen, denn wenn man auf die Sandstreifen kommt, ist die Strecke weg", sagt van der Poel in seinem Interview nach dem Rennen. Dann habe ich Tempo gemacht. Pim Ronhaar kam nahe, also musste ich weiterfahren."

Obwohl Ronhaar kurzzeitig auf Tuchfühlung blieb, setzte sich van der Poel schließlich ab und holte sich seinen neunten Wintersieg in Folge. Ist der Weltmeister in der Doppeldisziplin angesichts seiner Dominanz derzeit auf dem Höhepunkt seiner Kräfte?

"Das ist sehr schwer zu sagen, aber ich kann mich sicherlich in Richtung Weltmeisterschaft verbessern. Ich habe sehr gut für die Cross-Saison trainiert, aber seit Herentals habe ich eigentlich sehr wenig trainiert. Ich habe nur die Crosse gemacht", antwortet er. "Nach Zonhoven werde ich zurück nach Spanien gehen, um die Vorbereitung für die Weltmeisterschaft abzuschließen. Wie viel kann man noch hinzufügen? Das müssen Sie den Trainer fragen. Wir sind natürlich im Aufbau. Erst zur Weltmeisterschaft, dann zum Frühjahr. Auf jeden Fall sollte der Höhepunkt im Frühjahr sein. Das ist immer noch das Wichtigste."